Lehrtherapien

Als Supervisorin SGGT (heute pca.acp) biete ich seit Jahren Lehrtherapien an. Diese Art der Selbsterfahrung ist ein wichtiger Teil der Therapieausbildung und ist gedacht für angehende psychologische Psychotherapeuten, Psychiater, Lerntherapeuten, psychologische Berater, Sozialarbeiter. In der Lehrtherapie erkläre ich meine Interventionen und bette diese in den jeweiligen Kontext ein.

Die Lehrtherapie fördert die Selbstempathie und befähigt die angehenden Therapeuten und Therapeutinnen, sich vertieft mit sich selbst auseinander zu setzen: Die eigene Haltung gegenüber den Menschen, der Natur und der Umwelt wird reflektiert. Das eigene Wesen mit den verschiedenen Facetten und Bindungen vertieft kennenzulernen, schärft die offene Wahrnehmung und Reflexion auch gegenüber Klienten. Eigene Gefühle, Einstellungen, Motive, Phantasien, Bedürfnisse, Ideen stehen im Vordergrund. Die Lehrtherapie dient auch der Bearbeitung eigener Blockierungen und aktueller sowie biografischer Fragen und Themen. Die angehenden Therapeuten und Therapeutinnen erleben, wie es ist, sich auf eine therapeutische Beziehung einzulassen und was aus dieser Beziehung an gestalterischer Kraft geschöpft werden kann.

Die Therapeuten erfahren am eigenen Leib, was es bedeutet, einen tiefgreifenden Veränderungsprozess zu erleben und zu den eigenen Ressourcen den bestmöglichen Kontakt aufzubauen.

Damit Sie zu Ihren Ressourcen kontinuierlich Zugang haben, reflektieren wir auch Ihre unliebsamen Seiten, um Ihnen diese Quellen nutzbar zu machen. So können Sie Ihre Intuition und Kreativität, Toleranz, Offenheit, Selbstkritikfähigkeit sowie Ihr Einfühlungsvermögen und Ihre Zuversicht vermehrt entfalten.